Kontaktloses Bezahlen liegt im Trend

Viele Geschäfte haben nebst Trennscheiben bei den Kassen auch den Hinweis «Bitte mit Karte bezahlen» angebracht. Zudem ist das Sicherheitsbedürfnis der Kundinnen und Kunden stark gestiegen – man will den physischen Kontakt zu Bargeld möglichst vermeiden. Diese Tatsache widerspiegelt sich in der Anzahl der Bancomatbezüge: Diese sind bei Valiant seit Beginn der Coronakrise um ca. 70 % zurückgegangen. Eine gegenteilige Entwicklung zeigt sich bei den bargeldlosen Transaktionen: Bei den meisten Kartenanbietern wurde die Limite für bargeldloses Bezahlen auf 80 Franken erhöht. Diese Option wird nun von Konsumentinnen und Konsumenten rege genutzt. Gut möglich, dass dieses Verhalten auch nach der Krise bleibt und das Bargeld weiter verdrängt.

Massives Wachstum bei Twint

Auch die Bezahl-App Twint wächst wegen der Pandemie stark. Gemäss Angaben von Twint ist die Anzahl der Transaktionen seit Beginn des Lockdowns um 17 Prozent gestiegen, 11'000 neue Händler konnten an das System angeschlossen werden. Momentan verzeichnet Twint gegen 45'000 Neuregistrierungen pro Woche und hat heute 2,5 Millionen Nutzer. Das sind 16 Prozent mehr als noch Mitte März. Auch bei Valiant haben die Transaktionen mit Twint massiv zugenommen. Seit Jahresbeginn bis Mitte Mai hat die Zahl der Kundinnen und Kunden, welche Twint nutzen, bei der Bank um mehr als ein Drittel zugelegt. Interessant: Twint wächst nach eigenen Angaben bei den über 60-Jährigen derzeit doppelt so schnell wie im Durchschnitt und hat seit Lockdownbeginn in dieser Altersgruppe um 26 Prozent zugelegt. Die Pandemie hat anscheinend auch bei der älteren Bevölkerung zu einem Umdenken geführt. Ein weitgehender Verzicht auf Bargeld liegt heute auch für sie im Bereich des Möglichen. 

Erfahren Sie mehr über das mobile Bezahlen: valiant.ch/mobile-payment